Einfache Portraits mit Hintergrundsystem

So. Da ist er wieder. Nach und nach legen sich Stress und Anspannung durch den Umzug. Wir sind gut im Norden angekommen und endlich finde ich auch wieder die Ruhe, mich etwas mit meinem Hobby zu beschäftigen. Aus diesem Grund haue ich wieder in die Tasten. Meine neue “Fotoecke” ist zwar noch nicht eingerichtet, aber das ist nicht so schlimm. Heute habe ich mich schon online nach Models aus der Region umgesehen. Da die nächste Großstadt etwas weiter weg ist, werde ich mich in einem größeren Bereich zwischen Flensburg und Schleswig umsehen müssen. In Anbetracht meiner noch sehr wenigen sozialen Kontakte im näheren Umfeld, werde ich mein Glück dieses Mal über die MK (model-kartei.de) probieren. Aber das wird erfahrungsgemäß etwas Zeit in Anspruch nehmen und ich versuche schön etwas langfristiger zu planen. Es eilt ja nicht.

Aus diesem Grund gibt es jetzt die letzten Aufnahmen aus unserer Wohnung in Magdeburg. Ich hatte mir Ende 2014 noch ein Hintergrundsystem und eine zweite Softbox bestellt und wollte beides natürlich auch ausprobieren. Also lud ich meinen Foto-Buddy Steve ein 😉

Unser Wohnzimmer musste zu großen Teilen dem Equipment weichen und trotzdem blieb nicht viel Platz. Wir haben beide unsere Kameras aufgebaut und mussten gegenseitig als Testobjekt herhalten. Meine Fotos bestanden meist aus Grimassen, aber Steve kann sich auch vor der Kamera sehen lassen, obwohl er direkt nach einem anstrengende Arbeitstag vor meiner Linse stand.

Lichtpresse-Steve-3

Lichtpresse-Steve-1

So sieht also jemand aus, der sonst lieber hinter der Kamera steht. Seine Fotos könnt ihr übrigens auf www.stevegrabow.de ansehen. Kommen wir zurück zum Thema. Das Setup war sehr einfach. Ein Walimex Pro Teleskop Hintergrundsystem, Hintergrund,  TecTake® Softbox und ein Stativ als Halterung für einer Polystyrolplatte. Das sah dann so aus:

Lichtpresse-Hintergrundsystem

Sorry für das schlechte Bild, aber ich hatte auf die Schnelle nur mein Handy in Reichweite, sonst hätte ich wieder das Foto vom Aufbau vergessen. An sich also sehr simple, nicht viel Platz, aber dafür finde ich die Resultate ganz gut. Das Dauerlicht kam von Links in einem Winkel von ca. 45 Grad und damit die rechte Gesichtshälfte nicht zu dunkel wird, haben wir die Polystyrolplatte als Reflektor benutzt. Bis auf ein paar Spielereien mit Filtern beim letzten Foto, habe ich nicht viel zum Nachbessern in Lightroom zu tun gehabt. Auf jeden Fall, kann ich mit dem System schnell einen Hintergrund aufbauen und für Portraits verwenden. Da ich bisher noch nicht mehr damit probiert habe, möchte ich es jetzt auch nicht zu einem Test- oder Erfahrungsbericht aufblähen. Es macht was es soll. Punkt und fertig.

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